Extrakorporale StoßWellen Therapie
Man unterscheidet 2 Therapieformen der Stoßwellentherapie, die sich Physikalisch und auch in der Wirksamkeit voneinander unterscheiden.
Extrakorporale StoßWellen Therapie
Man unterscheidet 2 Therapieformen der Stoßwellentherapie, die sich Physikalisch und auch in der Wirksamkeit voneinander unterscheiden.
Hier wird gepulster Ultraschall mit unterschiedlicher Energiedichte, Druck (bis 50bar!) und Frequenz, ähnlich wie bei der Entladung einer Zündkerze über ein entsprechendes Medium (Wasser oder Gel) in das umliegende Gewebe eingebracht. Die dadurch frei werdenden Kräfte induzieren im entsprechenden Medium regenerative Vorgänge. Es können aber auch Substanzen wie bei Verkalkungen in Sehnen, Nierensteine, chronische Entzündungen an Sehnen (Fersensporn) oder Knochenheilungsstörungen zum Verschwinden gebracht werden.
Weiters werden Regenerationszellen, Durchblutung und Lymphabfluß bei z.B. schlecht heilenden Wunden angeregt.
Bei der Kalkschulter ist die fokusierte Stoßwellentherapie das Mittel der 1. Wahl.
Hier werden über eine Vorrichtung mechanische Wellen mit unterschiedlicher Energie, Druck (max 0.5-6 bar) und Frequenz in das umliegende Gewebe eingebracht.
Auch hier wird die Mikrozirkulation und Induktion von regenerativen Abläufen angeregt.
Die Wirkung insgesamt und die Eindringtiefe ist jedoch geringer.
Diese Methode eignet sich hervorragend in der Behandlung von schmerzhaften Bindegewebe und Muskelbeschwerden sogenannte Triggerpunktbehandlungen.
Verkalkungen in Sehnen
Nierensteine
Chronische Entzündungen an Sehnen (Fersensporn)
Knochenheilungsstörungen
schmerzhaftes Bindegewebe
Muskelbeschwerden
Die Extrakorporale Stoßwellentherapie ist mittlerweile eine seit Jahrzehnten auf Ihre Wirksamkeit anerkannte Therapieform und wird auch teilweise von den Krankenkassen rückvergütet.